Odyssee Kon-Tiki 2024

Nach einigen Abmeldungen trafen kurz nach 9.00 Uhr 7 bubbles-Taucher in Luzern ein.

Luzern und insbesondere der See war im Nebel gehüllt. Die Crew der Kon-Tiki mit Kapitän Ueli und Matrose Marc warteten schon am Quai bei der Wasserschutzpolizei. Das Umladen war schnell erledigt und es konnte losgehen. Die Sichtverhältnisse unter Wasser in der Gegend von Vitznau sollten sehr gut sein, so entschieden wir uns für den Tauchplatz Ober Nas. Nach gut einer Stunde waren wir da und alle sprangen erwartungsvoll in die Fluten.

Es hatte zwar wenig Fische, die Unterwassertopografie ist aber immer wieder etwas Besonderes. So genossen alle die gute Sicht und den tollen Tauchplatz. Leider rächte sich bei einem von uns der Hang zum Testen von neuen Materialien und aus dem Trockentauchgang wurde ein Nasstauchgang.

Nachdem wir wieder an Bord waren, fuhren wir zum Tauchplatz Wispelen.

Nach der obligaten Oberflächenpause ging es erneut ins Wasser.

Im Gegensatz zum ersten Tauchgang drifteten wir der Wand entlang und wurden beim Auftauchort wieder an Bord genommen. Aussagen vor dem zweiten Tauchgang wie „lieber kürzer als der Erste“ erwiesen sich als illusorisch, als die Taucher/in an der Wand waren und die imposanten Formationen abtauchten verging die Zeit im Nu.

Pius und Peter, als Nasstaucher des ersten Tauchgangs, blieben an Bord und bereiteten das Fondue vor. Inzwischen klarte auch der Nebel auf und so schien ab Seemitte die Sonne. Die Crew machte uns den Vorschlag, statt anzulegen, ab Seemitte den Motor auszumachen und bei Sonnenschein das Mittagessen zu geniessen. Das war eine vorzügliche Idee. Bodo rundete mit einem feinen Kuchen zum Dessert das Mittagessen ab.

Im Anschluss ging es zurück nach Luzern. Ausladen, Verabschieden und die Heimfahrt wurde angetreten.

Vielen Dank an die Kon-Tiki Crew und allen Helfern.

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